Tischkicker - Einige Fallen und Fehler
Natürlich hängt viel von der Qualität eines Tischkickers und
des Zubehörs ab, ob ein Spiel zum Erfolg wird. Doch auch der eigene Umgang mit
dem Tischkicker ist entscheidend. Hierbei sind einige Fallen versteckt, in die
man vor allem als Kickerneuling leicht hineintappt. Damit das nicht passiert,
sind im Folgenden die häufigsten Fallen und Fehler aufgelistet.
Die Transportierbarkeit
Im privaten Bereich lässt es sich meistens nicht vermeiden, dass ein Tischkicker
transportabel sein muss. Allein schon aus Platzgründen muss der Tisch bei
Nichtbenutzung in eine Ecke gebracht werden können. Doch diese
Transportfähigkeit bringt auch viele Nachteile mit sich.
Zum einen muss der Kickertisch leicht sein, damit man ihn problemlos hin und her
tragen kann. Ein leichter Kickertisch bewegt sich bei etwas raueren Spielen aber
schnell einmal im Raum herum. Das ist nicht nur ärgerlich sondern verfälscht
auch das Spielergebnis.
Außerdem leidet der Tisch auch unter häufigem Transport. Zum Beispiel verstellen
sich die Beine, wodurch ein ausbalanciertes Spielfeld nicht mehr gegeben ist.
Wenn der Tischkicker dann auch noch an den Stangen getragen wird, verbiegen
diese sich und können nicht mehr richtig genutzt werden.
Viele Leute entscheiden sich für einen leichten
Kickertisch, weil es zunächst
einmal gut klingt, dass er transportabel ist. Wirklich Spaß macht das Kickern
aber erst mit einem Tisch, der sich beim Spielen mit Sicherheit nicht bewegt.
Dies beginnt bei etwa 70kg. Wer seinen Tisch aber unbedingt transportieren
können muss, sollte dies nur tun, wenn es absolut nötig ist.
Der Ball
Es gibt Kickerbälle, die extra so designt sind, dass sie wie echte Fußbälle
aussehen. Weiße und schwarze Flecken wechseln sich gegenseitig ab. Das sieht
schick aus ist aber unpraktisch. Die schwarzen Flecken sind nämlich nicht
beständig sondern lösen sich mit der Zeit ab. Hierdurch entstehen unschöne
Striemen auf dem Spielfeld. Diese müssen mit Möbelpolitur oder extra
Reinigungsschaum für den Tischkicker entfernt werden, weil sie einerseits nicht
gut aussehen und andererseits die Laufrichtung des Balles beeinflussen können.
Die Stangen
Aus Bequemlichkeit werden die Stangen bei der Reinigung des Tischkickers gerne
vernachlässigt. Denn um diese wirklich sauber zu bekommen, muss man sie
abmontieren. Hier sammelt sich aber der meiste Schmutz an. Auch kommt es nach
einiger Zeit immer wieder vor, dass die Stangen anfangen zu quietschen. Das ist
ein sehr unangenehmes Geräusch, das während des Spiels extrem stört. Um dieses
Geräusch zu verhindern oder zu beseitigen, müssen die Stangen regelmäßig geölt
werden. Das geht kurz vor dem Spiel ist aber effektiver, wenn die Stangen
hierfür abmontiert werden.
Die Hände
Gerade Spielanfänger begehen den Fehler, dass sie die Griffe vom Tischkicker so
fest drücken, als würden sie diese zerquetschen wollen. Dies verursacht sehr
schnell Blasen an den Händen. Diese fallen einem während des Spiels kaum auf,
tun aber im Nachhinein sehr weh. Gleichzeitig fördert ein zu fester Griff aber
auch die Schweißbildung der Hand. Hierdurch wird der Griff sehr schnell rutschig
und die Kontrolle über den Ball geht verloren. Beides, Blasen und Schweiß, kann
verhindert werden, indem man entweder leichte Handschuhe während des Spielens
trägt oder eine Technik entwickelt, bei der man den Griff nicht so fest halten
muss.
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