Kickertische

 

 

 

Tischfussball- Die Regeln

Grundregeln

Was ist eigentlich Tischfußball?
Die Grundregeln des Tischfußballs sind denkbar einfach, funktioniert das Spiel doch nach gleicher Logik wie die Feldvariante. Doch hier laufen nicht 22 Männer einem Ball hinterher, sondern versuchen, an ihren Stangen hängend, den Ball ins gegnerische Tor zu dreschen.

Das Kicker-Spielfeld selber sieht aus wie der grüne Fußballrasen auch. Jede Mannschaft besitzt elf Figuren, die an je vier beweglichen Stangen befestigt sind. An den Griffen, die außerhalb des Gehäuses liegen, können die Sportler die Stangen – und damit die Figuren – bewegen. Der Tischfußballer kann sie nun sowohl um die eigene Achse drehen als auch zu sich hinziehen oder von sich wegschieben. Dabei versucht er, den Fuß seiner Figur so zu führen, dass er den Ball möglichst gezielt trifft, am besten in das gegnerische Tor. Gespielt wird entweder zu viert oder zu zweit, wobei sich die Mannschaften gegenüberstehen.

Auch beim Kneipenkickern ist nicht alles erlaubt
Auch wenn man Tischfußball just for fun in der Kneipe oder im Hobbykeller spielt, sollte man sich an einige Grundregeln halten.

So ist es beim Kickern zum Beispiel nicht erlaubt, die Stangen um mehr als 360° zu drehen. Durch dieses Kurbeln macht man nämlich nicht nur den Gegner schier wahnsinnig, sondern erzielt darüber hinaus oft absolute Glückstreffer. Und auch das Rütteln und Anheben des Kickertisches ist nicht gestattet, auch dann nicht, wenn der Ball sich in einem toten Winkel befindet, wo er von keiner der Figuren mehr erreicht werden kann. In diesem Fall macht man lieber von Hand einen neuen Einwurf oder ein Anspiel von der Ecke aus. Ansonsten gehören beide Hände immer an die Griffe des Kickertisches. Beim Einzel darf man aber natürlich während des Spiels von einem Griff zum anderen wechseln.

Tischfussball Regeln

Wann zählt ein Tor
Ob ein direkt nach dem Einwurf erzieltes Tor zählt, sollte man vorher mit seinen Gegenspielern absprechen, gleiches gilt für Tore aus der 5er-Reihe, denn auch das sehen viele Tischfußballer nicht gerne.

Normalerweise zählt jeder Ball, der die Torlinie überschreitet, als Treffer. Doch auch hier wird beim Kneipenfußball oft eine Ausnahme gemacht. Springt der Ball nämlich von der Torwand zurück aufs Feld, so zählen Hobby-Tischfußballer diesen Treffer meist nicht.

Einwerfen darf nach einem Treffer die Mannschaft, die sich das letzte Tor eingefangen hat. Dabei ist es zulässig, den Ball in seiner Richtung zu beeinflussen.

Möge der Bessere gewinnen
Bei Kneipenkickern hat in der Regel die Mannschaft gewonnen, die als erste sechs Tore erzielt hat. Das ergibt sich einfach daraus, dass für einen Münzeinwurf elf Bälle erscheinen. Aber auch das kann man natürlich in Absprache mit den anderen variieren.

Auch sollte man sich schon im Vorfeld darauf einigen, welche Trophäe die Verlierermannschaft den Siegern überreicht, sei es nun der nächste Münzeinwurf, eine Runde Getränke oder, bei einer 6:0-Schlappe das Kriechen unter dem Kickertisch hindurch.

Hier finden Sie die offiziellen Turnierregeln im Tischfussball klick

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