Tischfussball- Tipps und Tricks für den richtigen Kickertisch
Selbst ist der
Tischfußballer
Es gibt einige Kicker-Modelle, bei denen der stolze Kickertisch-Besitzer selber
Hand anlegen darf. Trotz meist guter Anleitung steht man erst einmal vor einem
Haufen Schrauben, Lagern, Stangen und Brettern. Man sollte sich beim Aufbau auf
jeden Fall Zeit lassen und sich genau an die Vorschriften halten, damit man
nachher viel Freude mit seinem Kickertisch hat.
Griffe machen Ärger
Sollten die Griffe sich nicht vollständig über die Stange ziehen lassen, so
liegt das meist an im hinteren Hohlraum gesammelter Luft. Man muss die Stangen
dann gut glatt polieren und zur Not mit einem kleinen Hammer nachhelfen, damit
der Griff auch wirklich richtig sitzt.
Kickertisch zu leicht
Wackelt der Kickertisch beim Spielen, macht es Sinn, ihn auf einen rutschfesten
Teppich zu stellen. Auch das Auffüllen mit Gewichten in die Tischbeine oder
durch Stahlplatten behebt das Problem.
Die richtige Pflege des Kickertisches
In Kneipen stellen die Kicker-Spieler ihre Getränke auf die Ablagen des Tisches.
Verschmierte Griffe, Zigarettenasche und Chipskrümel auf dem Spielfeld sind
nichts Ungewöhnliches. Und wenn man beobachtet, was der Kickertisch manchmal
ertragen muss, weil er angehoben gezerrt und geruckelt wird, kann das einem
Tischfußballer in der Seele wehtun. Kneipentische sind auf solche Behandlung
eingestellt. Mit seinem Heim-Kickertisch sollte man da schon pfleglicher
umgehen, wenn man lange etwas von ihm haben will.
Am besten vermeidet man es ganz, am Kickertisch zu essen und zu trinken. Für die
gelegentliche Reinigung genügt normalerweise ein feuchtes Tuch mit Spülmittel.
Auch Fensterreiniger ist sehr hilfreich. Niemals sollte man aggressives
Putzmittel verwenden, das die Materialen angreift.
Sinnvoll ist es, die Stangen herauszunehmen und besonders die Lager gründlich zu
säubern, da sich hier der meiste Dreck festsetzt. Außerdem sollten die Lager hin
und wieder mit Silikonspray oder Möbelpolitur geschmiert werden.
Ball huscht an Figur vorbei
Sehr ärgerlich ist es beim Kickern, wenn die Figur nicht ganz bis zur Bande
kommt, einen scharf am Spielfeldrand rollenden Ball also gar nicht erreichen
kann. Das liegt meist an zu langen Federn oder Puffern. Kürzere Varianten können
schnell Abhilfe schaffen.
Kinder und Kicker
Kinder spielen für ihr Leben gern Kicker. Sie stehen dabei meist sehr nah vor
dem Tisch. Dabei können sie leicht von den durchgängigen Stangen ihrer Gegner im
Hals- oder Gesichtsbereich verletzt werden. Eine Teleskopstange ist hier also
die bessere Wahl. Alternativen sind Schutzrohre, die die herausschnellenden
Stangen vollständig umgeben.
So klappt es auch mit den Nachbarn
Sensible Nachbarn, die das laute Geräusch des Kickers unerträglich finden, sind
schon etwas Lästiges. Man kann dem allerdings entgegenwirken, indem man nicht
nur einen leisen Korkball verwendet, sondern auch noch alle lärmenden Flächen
dämmt. Zum einen kann man beispielsweise die Innenseite des Tores und alle
Hohlräume mit Teppichresten auskleiden, harte Puffer durch weichere ersetzen.
Auch spezielle Tischbeine können Wunder wirken.
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